Mittwoch, 20. März 2019

Einleitung


Einleitung
Heute mit 66 Jahren glaube ich, dass wir uns das Leben hier auf dieser Erde aussuchten. Vielleicht um uns als Energiekörper weiterzuentwickeln? Oder gibt es die Reinkarnation? Doch es könnte auch eine Umverteilung von Energie sein, denn bekannter Weise, geht diese bei unserem Ableben nicht verloren.
 Eins weiß ich gewiss, es fällt dadurch leichter, das was ist…was war….und was noch kommt, zu akzeptieren, ja, sogar anzunehmen. Auch fällt die Angewohnheit weg, irgendwelche anderen Menschen, wie Eltern, Geschwistern, sowie Partner oder anderen Bezugspersonen, die Schuld für unser Misslingen, egal auf welcher Ebene zu geben.


 Es gibt viel Methapern und Volksmundaussagen, dass sich scheinbar Schlechtes in Gutes umgewandelt hat. Wie dieses afrikanische Sprichwort.

Wende Dein Gesicht der Sonne zu,
und Du lässt den Schatten hinter dir.

Das habe ich wohl in mir gehabt. Wie sonst konnte ich alles überstehen?
Zu glauben und schließlich ist jede Religion ein Glaube, ist ein Wissen, das es nie zu Ende sein wird. Dies gibt mir ein Gefühl der Unendlichkeit.        
Meine Empfindung, schon öfter hier gewesen zu sein, wurde mir mehrmals bei mystischen Erlebnissen bestätigt.
Warum schreibe ich dieses autobiographische Buch?
Zum einen, weil es mein absolutes Steckenpferd ist, zu schreiben. In Zeiten der Einsamkeit und dem Gefühl der Nichtdazugehörigkeit, bot mir das Schreiben eine Plattform, meine Emotionen nach außen zu verlagern. Ohne dass ich dafür eine Person brauchte, der ich mich anvertrauen musste. Hier konnte ich mich mitteilen, ausdrücken, anvertrauen und Luft machen.
Ich möchte auch aufzeigen, das egal woher man kommt und was man auch erlebt hat, immer mit einer besonnenen Bewusstheit, sein“ Selbst“ umgestalten kann.

Wer sagt,
die Herkunft ist wichtig,
hat Recht.
Wir kommen alle
aus dem,
gleichen………göttlichen Funken.




Klar, gehört dazu eine Vorstellung und ein eindeutiges Bild dessen, was man sich anders wünscht.          
 Damit meine ich nicht, sein Selbst zu verraten, nein, sondern zu erforschen, welchen Lebenssinn unsere Existenz hat. Das Ankommen hier auf der Erde, durch unsere Geburt, ist vielleicht eine Entscheidung. Doch ab der Pränatalen vergisst die Seele warum sie hier ist.
Nur damit wir uns richtig verstehen. Das ist mein Glaube, den ich mir im Laufe der Zeit zugelegt habe. Du brauchst ihn nicht zu teilen, sondern nur in Erwägung ziehen, dass es so sein könnte und dir Gedanken über diese Möglichkeit machen. Doch auch Dir bewusst zu sein wie Dein Empfinden diesbezüglich ist.
Da ich mich zur jetzigen Zeit, als Menschenversteherin und Weg-Begleiter und Bereiterin sehe, agiere ich als Beraterin auch „Coach“ genannt, doch ich mag dieses Wort nicht, alles wird gecoacht und klingt dadurch wichtig.
Anderen zu helfen ihren Weg anzunehmen und zu verstehen, betrachte ich als Aufgabe. Allerdings auch Menschen klar zu machen, dass sie ihre Zukunft durch die Kraft der Gedanken selber gestalten können.
Ich bekomme mit, wie Konditionierungen unser Leben formen. Bei fast jedem Klienten erlebe ich, dass sie verstrickt sind in auferlegten Werten.
Gefangen in selbst zugelegten Glaubenssätzen, sowie Erziehungsmustern ihrer Kindheitsbezugsperson.

Übernommene Dogmen….Wikipedia bschreibt:
 Unter einem Dogma versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.
Als wahr empfundene Paradigmen Ein Paradigma ist eine grundsätzliche Denkweise. Das Wort entstammt dem griechischen παράδειγμα parádeigma. Übersetzt bedeutet es „Beispiel“, „Vorbild“, „Muster“ oder „Abgrenzung“, „Erklärungsmodell“, „Vorurteil“; auch „Weltsicht“ oder „Weltanschauung“.
Es bedarf schon ein Stück Mut und Disziplin, sich daraus zu befreien. In vielen Autobiographien ist nach zu lesen, dass Menschen als Kinder, oder Jugendliche von etwas anderem träumten, als von dem was man ihnen auferlegt, sowie abverlangt hatte.
So auch bei mir.

Auch wenn man dir
gesagt hat,
du wärest nicht gut genug,
solltest du doch wissen,
dass du ein Kind Gottes bist.

Doch so wie du jetzt bist,
ist dein Werk,
und Du kannst es jederzeit
ändern.





Dienstag, 5. März 2019

Buch :Ich war der Preis....Vorwort


                                      





                                                                        Vorwort


Meine  Autobiographie der Gefühlswelten, die in mir tobten, als meine Mutter mich zu meinen Großeltern brachte. Aus dem Grund, das ihr neuer Lebensgefährte, bei ihr blieb und sie heirateten würde.

Ich war der Preis, Der sich in ihrem späteren Leben als Resignation auszahlte, weil auch dieses Kalkül nicht funktionierte.

Für mich war es eine emotionale tiefe, Herzverletzung, die sich durch mein Leben zog und mir es erschwerte zu lieben, sowie Anderen zu vertrauen. Das Bedürfnis, etwas wert zu sein, prägte lange Zeit mein Dasein und ließ mich Wege gehen, die durch mein eigenes mangelndes Selbstwert Gefühl, hart und steinig waren.                                               
Diese Art Verse schrieb ich für Andere, doch ich drückte damit das aus, was ich selbst empfand.  Wer möchte nicht etwas Besonderes für seine Eltern und später für die Welt sein.               
Meine Verse, Geschichten und Inspirationen gaben mir die Kraft, durch zu halten und immer weiter zu gehen.  
                      

                                                                 Auch

wenn mein Lebensweg

Umwege beinhaltet,

ich glaubte,

nie anzukommen,

erweiterte

sich ständig

mein Horizont.