Einleitung
Heute mit 66 Jahren glaube ich, dass wir uns das Leben hier auf
dieser Erde aussuchten. Vielleicht um uns als Energiekörper weiterzuentwickeln?
Oder gibt es die Reinkarnation? Doch es könnte auch eine Umverteilung von
Energie sein, denn bekannter Weise, geht diese bei unserem Ableben nicht verloren.
Eins weiß ich gewiss,
es fällt dadurch leichter, das was ist…was war….und was noch kommt, zu akzeptieren,
ja, sogar anzunehmen. Auch fällt die Angewohnheit weg, irgendwelche anderen
Menschen, wie Eltern, Geschwistern, sowie Partner oder anderen Bezugspersonen,
die Schuld für unser Misslingen, egal auf welcher Ebene zu geben.
Es gibt viel Methapern und Volksmundaussagen, dass sich
scheinbar Schlechtes in Gutes umgewandelt hat. Wie dieses afrikanische Sprichwort.
und Du
lässt den Schatten hinter dir.
Das habe
ich wohl in mir gehabt. Wie sonst konnte ich alles überstehen?
Zu glauben und schließlich ist jede Religion ein Glaube, ist
ein Wissen, das es nie zu Ende sein wird. Dies gibt mir ein Gefühl der
Unendlichkeit.
Meine Empfindung, schon öfter hier gewesen zu sein, wurde mir mehrmals bei mystischen Erlebnissen bestätigt.
Meine Empfindung, schon öfter hier gewesen zu sein, wurde mir mehrmals bei mystischen Erlebnissen bestätigt.
Warum
schreibe ich dieses autobiographische Buch?
Zum einen, weil es mein absolutes Steckenpferd ist, zu
schreiben. In Zeiten der Einsamkeit und dem Gefühl der Nichtdazugehörigkeit, bot
mir das Schreiben eine Plattform, meine Emotionen nach außen zu verlagern. Ohne
dass ich dafür eine Person brauchte, der ich mich anvertrauen musste. Hier
konnte ich mich mitteilen, ausdrücken, anvertrauen und Luft machen.
Ich möchte auch aufzeigen, das egal woher man kommt und was
man auch erlebt hat, immer mit einer besonnenen Bewusstheit, sein“ Selbst“ umgestalten
kann.
Wer sagt,
die
Herkunft ist wichtig,
hat
Recht.
Wir kommen
alle
aus dem,
gleichen………göttlichen
Funken.
Klar, gehört dazu eine Vorstellung und ein eindeutiges Bild
dessen, was man sich anders wünscht.
Damit meine ich nicht, sein Selbst zu
verraten, nein, sondern zu erforschen, welchen Lebenssinn unsere Existenz hat.
Das Ankommen hier auf der Erde, durch unsere Geburt, ist vielleicht eine
Entscheidung. Doch ab der Pränatalen vergisst die Seele warum sie hier ist.
Nur damit wir uns richtig verstehen. Das ist mein Glaube, den
ich mir im Laufe der Zeit zugelegt habe.
Du brauchst ihn nicht zu teilen, sondern nur in Erwägung ziehen, dass es so
sein könnte und dir Gedanken über diese Möglichkeit machen. Doch auch Dir
bewusst zu sein wie Dein Empfinden diesbezüglich ist.
Da ich mich zur jetzigen Zeit, als Menschenversteherin und
Weg-Begleiter und Bereiterin sehe, agiere ich als Beraterin auch „Coach“ genannt,
doch ich mag dieses Wort nicht, alles wird gecoacht und klingt dadurch wichtig.
Anderen zu helfen ihren Weg anzunehmen und zu verstehen,
betrachte ich als Aufgabe. Allerdings auch Menschen klar zu machen, dass sie
ihre Zukunft durch die Kraft der Gedanken selber gestalten können.
Ich bekomme mit, wie Konditionierungen unser Leben formen. Bei fast jedem Klienten erlebe
ich, dass sie verstrickt sind in auferlegten Werten.
Gefangen in selbst zugelegten Glaubenssätzen, sowie Erziehungsmustern
ihrer Kindheitsbezugsperson.
Übernommene Dogmen….Wikipedia bschreibt:
Unter einem
Dogma versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative
Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.
Als wahr empfundene Paradigmen Ein Paradigma ist eine
grundsätzliche Denkweise. Das Wort entstammt dem griechischen παράδειγμα
parádeigma. Übersetzt bedeutet es „Beispiel“, „Vorbild“, „Muster“ oder
„Abgrenzung“, „Erklärungsmodell“, „Vorurteil“; auch „Weltsicht“ oder
„Weltanschauung“.
Es bedarf schon ein Stück Mut und Disziplin, sich daraus zu befreien.
In vielen Autobiographien ist nach zu lesen, dass Menschen als Kinder, oder Jugendliche
von etwas anderem träumten, als von dem was man ihnen auferlegt, sowie abverlangt
hatte.
So auch bei mir.
Auch wenn
man dir
gesagt
hat,
du wärest
nicht gut genug,
solltest
du doch wissen,
dass du
ein Kind Gottes bist.
Doch so
wie du jetzt bist,
ist dein
Werk,
und Du
kannst es jederzeit
ändern.